Elefantös

Noch ein Tag...
Morgen ist es soweit. Der große Tag. Alle Vorbereitungen sind getroffen. Es kann nur schief gehen aber das kümmert mich Momentan nicht. Ich hab mich damit abgefunden. Es ist wie es ist. Also freu ich mich jetzt einfach drauf und versuch zu straheln. Mehr kann und will ich eigentlich nicht tun. Also drückt mir bitte alle die Daumen!

Noch 2 Tage...
Langsam bekomme ich Panik. Gut er hat die Schritte gelernt und er kann (fast) die Abschlussballfolgen. Trotzdem werde ich mich blamieren. Wir werden wahrscheinlich nicht einmal anähernd im Takt tanzen. Um wenigstens eine völlige Blamage zu verhindern, bereite ich mich weiterhin tatkräftig auf den Abschlusball vor und langsam habe ich das Gefühl vor panik keine Luft mehr zu kriegen. ich erwarte nicht das es perfekt wird. Wird es sowieso nicht. Nein, ich will bloss das es nicht zu grausam wird. Dafür springe ich auch über meinen Schatten.

hey da copper heute keine zeit hat übernehme ich das für sie da ich auch dabei war.

heute ist mir schon wieder was erstaunliches passiert 1. hatte ich das gefühl vieleicht erstmal wirklich mit ihm zu tanzen ich glaube fast er hat heimlich geübt.

2.muss er wahrscheinlich noch weiter üben den das was man bei anderen Taktgefühl nennt kann man bei ihm eigentlich taktungefühl nennen. aber er hat ja noch bis zum Samstag zeit was mir die Hoffnung gibt das sich noch alles ändert, denn er könnte bis Samstag ja noch jede Nacht und jeden tag üben.

ich für meinen teil wünsche dir viel glück copper

mfg Aleverdatsch

Noch 4 Tage...

Heute ist etwas echt erstaunliches passiert. ich habe meinem Tanzpatner unter viel Tata meine Nummer zu gespielt. Und er hat angrufen!!! Ich war natürlich genau da nicht da. Trotzdem hatte ich dann dadurch seine Nummern und konnte ihn dann zurück rufen. Es sind zwei wirklich erstaunliche Sachen dabei herrausgekommen.
Einmal: Er hat mich nach der Farbe meines abschusballkleides gefragt
Und er hat mich morgen zu seinem Tanzkurs eingeladen.
Vielleicht wird doch noch alles besser...

Ich habe die Augen geschlossen und verlasse mich völlig auf meinen Patner und auf mein Gehör. Die Schritte mache ich wie von selbst. Es ist ein Spiel. Ich öffne die Augen. Der Saal ist hell erleuchtet. Um mich herum Wirbeln Paare. Ich liebe das Gefühl über die Tanzfläche zu schweben. Dort fühle ich mich mächtig. Dann...ein Stolpern. Alles stürzt zusammen. So einfach. Das Licht erscheint plötzlich viel zu grell, die Musik zu laut. Ich fühle mich schwach. Wie eine Magd die versucht hat Königin zu werden. Das Lied endet. Ich gehe zurück zu meinen Platz und warte auf den nächsten Tanz.