Sonntag, 14. Oktober 2012
Tanzen
Ich habe die Augen geschlossen und verlasse mich völlig auf meinen Patner und auf mein Gehör. Die Schritte mache ich wie von selbst. Es ist ein Spiel. Ich öffne die Augen. Der Saal ist hell erleuchtet. Um mich herum Wirbeln Paare. Ich liebe das Gefühl über die Tanzfläche zu schweben. Dort fühle ich mich mächtig. Dann...ein Stolpern. Alles stürzt zusammen. So einfach. Das Licht erscheint plötzlich viel zu grell, die Musik zu laut. Ich fühle mich schwach. Wie eine Magd die versucht hat Königin zu werden. Das Lied endet. Ich gehe zurück zu meinen Platz und warte auf den nächsten Tanz.

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Geschenke
Alle sagen ich habe gute Ideen, ich weiß was Leute sich wünschen. Dann fragen sie:"Was soll ich ihm/ihr schenken?" ich komme mir, gelinde gesagt, verarscht vor. Was denken sie sich? Wenn man jemanden eine Freude machen will, dann nicht dadurch, dass man jemand anderen die Arbeit machen lässt. Ich mache Menschen gerne eine Freude, aber ich komme mir bescheuert vor wenn eine Freundin jemanden ein Geschenk überreicht und er oder sie sich furchtbar freut, sie lobt und fragt, wie sie auf diese tolle Idee gekommen ist. Sie zuckt dann mit den Schultern und sagt etwas wie: "Es kam mir einfach."
Was soll ich da noch sagen?

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